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Please use this identifier to cite or link to this item: http://hdl.handle.net/10506/491

Title: Що е Просвещение? : Текстове, жанрове, контексти около Кантовия „Отговор на въпроса: Що е Просвещение?“
Other Titles: Was ist Aufklärung? Texte, Genres, Kontexte um die Kant’s Beantwortung der Frage: Was ist Aufklärung?
Authors: Денков, Димитър
Denkov, Dimitar
Issue Date: 2011
Publisher: Университетско издателство "Св. Климент Охридски"
Citation: Денков, Димитър. Що е Просвещение? :Текстове, жанрове, контексти около Кантовия „Отговор на въпроса: Що е Просвещение?“, София, УИ "Св. Климент Охридски", 2011, 383 с.
Abstract: Das Buch erörtet die kaum erforschte Beziehung zwischen den beiden Ausgaben der Kritik der reinen Vernuft und der Teilnahme von Kant an dem Streit um die Beantwortung der Frage: Was ist Aufklärung?, die im Zöllner’s Replik gegen Biester in der Berlinischen Monatsschrift im 1784 gestellt und geführt wurde. Methodisch werden die leitenden Prinzipien des Aufklärungsdenkens - Toleranz und Verzicht auf den Vorurteil der Autorität - gefolgt, um die Möglichkeit eines Verstehens zu zeigen, wobei alle Texte als faktisch gleichbedeutend benutzt und die eindimensionalen und politisch ideologisierten Darstellungen der Aufklärung vermeidet werden können. Nach dem hermeneutisch-metaphysischen Ansazt „Nicht die Sachen, wie sie waren, sondern wie sie einst sein sollten, damit wir sie jetzt besser verstehen“ werden das Fabelchen “Der Affe”, die folgende Kant’s Beantwortung und der anonymen Brief über die Kempelnschen Schach- und Redemaschine in ihrem Kontext als Modi der Aufklärungsgenres Fabel, Beantwortung der Preisfrage und Brief dargestellt. Dadurch werden die Topoi das Aufklärungsdenken (Theorie-Praxis, Wissenschaft-Technik, Vernunft-Sinnlichkeit, Genie-Kunst etc.) zu ihren besonderen Form der kopernikanischen Wende bei Kant spezifiziert. Die Redewendungen und Begriffe, die Kant nach seiner Teilnahme an diesem Streit benutzt, etwa in der Vorrede zu der zweiten Ausgabe der Kritrik, werden als Indizien für die veränderte Denkungsart betrachtet, welche den Übergang von individualistischer zum öffentlichkeitsorientierten und aufklärungsgemässen, doch nicht radikalen Standpunkt nachweisen. In diesem Sinne wird auch die Ausgabe der Jäsche-Logik reabilitiert, die im Kreise um Kant sowohl gegen die “metakritische Invasion”, als auch für die aufklärerisch-pädagogischen Zwecken bestimmt wurde. Ein Ausblick zur weiteren Forschung wird durch einen anderen marginalen Text gegeben, den man einem vergessenen Teilnähmer an zum Ende der Aufklärung stehenden Atheismusstriete verdankt, nämlich durch den Text des Hermaphroditus von Antonio Panormita und die beigelegten Apophoreta von Friedrich Karl Forberg.
URI: http://hdl.handle.net/10506/491
ISBN: 978-954-07-3244-2
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